Wie alles begann
Irgendwann im Jahre 1972 sah ich im Fernsehen einen kurzen Bericht über die Olympischen Spiele und sah Sportler mit ihren Bögen. Was haben die da für Stäbe an ihren Bögen und wofür brauchen sie die überhaupt fragte ich mich. Und dann war da diese Ästhetik im Bewegungsablauf. Von da an war es um mich geschehen...
Im Mai 1995 machte ich dann meine erste Bekanntschaft mit einem echten Bogen im Bogenclub Union Salzburg. Voller Enthusiasmus begann ich mit dem Recurve das richtige Bogenschiessen zu erlernen.
Schon zwei Monate später hatte ich meinen ersten Recurve-Bogen gekauft, der natürlich für den Turnierbereich geeignet war. Schon im nächsten Jahr beginn ich "ernsthaft" zu trainieren. Nach dem Erreichen des 1100er war klar, daß ich nicht der ideale Recurve-Schütze bin. Meine Finger sind zu hart und der Abstand von meinen Augen zum Kinn etwas zu klein. Doch so leicht wollte ich mich dann doch nicht kleinkriegen lassen.
Im August 2003 stieg ich auf Compound um. Plötzlich machte das Bogenschiessen wieder Spaß und im Laufe der Zeit wurde mir klar, was ich beim Schiessen mit dem Recurve falsch gemacht habe.
Dankschreiben
Ein herzliches und ganz liebes Danke an Dich Angelika! Dein hartnäckiges und konsequentes Drängen auf die Änderung meiner Griffhaltung wurde durch besonders kleine Gruppen und damit auch gute Ergebnisse auf 90m belohnt. Ohne Dich hätte ich an der Griffposition nichts mehr geändert. Danke!